Herzlich Willkommen auf dem Geflügelhof Schneider



Eier richtig Lagern

Tipp 1:  Eier gehören nicht in den Kühlschrank! Erst nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit sollten Eier gekühlt aufbewahrt werden. Nach diesem Datum unbedingt durcherhitzen, z.B. festkochen.

Tipp 2: Vor dem Kochen unbedingt anstechen, ein kleines Loch genügt um die Ausdehnung durch den Wärmeunterschied zu kompensieren.


Hühner im Winter


Temperaturen bis  -15 Grad machen Hühnern nichts aus wenn man ein paar Dinge beachtet:

1. Der Stall muss Winddicht sein, Zugluft ist nie gut für Hühner.

2. Mehr Einstreu ( Späne, Stroh), eine dicke Schicht zum einwühlen wärmt von allen Seiten.

3. Auch Auslauf ist kein Problem, sofern nicht alles Unterwasser steht.

4. Um die Legeleistung Aufrecht zu halten ist zusätzliches Licht unbedingt nötig.

    12-14 Stunden pro Tag sollte ausreichend Licht vorhanden sein.

5. Fettpolster durch mehr Futter können im Winter nicht Schaden. Hierbei hilft das Zufüttern         von Wallnüssen, Haferflocken, Brötchen oder ähnliches.



Wachteln legen keine Eier?

Als erstes muss gesagt werden, Wachteln sind viel mehr als niedliche, einfache Haustiere mit dem positiven Nebeneffekt des Eier Legens. Hält man Wachteln in einem Käfig (meist zu gewerblichen Zwecken), dann können diese kleinen Tierchen weit über 300 Eier pro Jahr legen.  
Artgerechter und häufiger vertreten ist die Haltung in Volieren oder Ställen. Diese Art der Haltung trägt dazu bei, dass die Wachteln einiges zu tun haben, z.B. Scharren, Sandbaden, Klettern, Futtersuche... .
Dadurch kann das Legeverhalten eingeschränkt werden.
Ein weiterer Grund ist das Wetter. Die Wachteln sind sehr fixiert auf die äußeren Einflüsse, ein Frühling wie 2022, wo alle Jahreszeiten aufeinandertreffen stimuliert unsere kleinen Lieblinge.                                            Temperaturschwankungen können eine Legepause hervorrufen und die Wachteln beginnen zu Mausern.

In den Wintermonaten ist oft nur das fehlende Licht die Fehlerquelle. 12 Stunden Licht pro Tag müssen gewährleistet sein. Das normale Tageslicht reicht da meist nicht aus.
Stress kann ein Grund sein. Werden die Wachteln oft umgestallt, früh auf die Wiese gesetzt und abends wieder in den Stall dann ist es einfach zu viel Stress.
Des weiteren ist auf die richtige Fütterung zu achten. Etwa 17% Rohprotein sollte ein Legefutter aufweisen.
Außerdem sollten Sie keine Küchenabfälle zufüttern. Frisches zerkleinertes Obst in kleinen Mengen wie Apfel oder Möhre schmeckt ihr sehr gut, allerdings nur in Maßen da man nicht kontrollieren kann ob die Wachtel alles zu sich nimmt was sie braucht oder nur dass, was ihr schmeckt.